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Ergebnis Sensorikum Fokusgruppe September 2022

Vielen Dank für Ihre Antworten in unserer Fokusgruppen-Umfrage! Wir wollten wissen, was beim Verkosten in der Praxis am schwersten fällt. 

Die gemeinsame Sprache im Team wurde am häufigsten genannt. Weiters sind das Auswerten der Ergebnisse und das Zeit für Verkostungen nehmen Herausforderungen im Alltag. Gerne unterstützen wir Sie in Beratungen und Seminaren, wie Sie schnelle Sensorikmethoden anwenden und auswerten können. Gemeinsam können wir auch ein Vokabular im Team erarbeiten. Kontaktieren Sie uns einfach – wir freuen uns eine praxistaugliche Lösung für Sie zu finden!

Foto: (c) Max Werdenigg

Wir haben unsere Fokusgruppe im Rahmen unseres neuen Newsletters gefragt, welche Gerichte Sie sich anlässlich Ihres Geburtstages wünschen. Nun dürfen wir die Antworten teilen und Sie erfahren auch, was beim Sensorikum Team zum Geburtstag auf den Tisch kommt.

Unsere Fokusgruppe wünscht sich sowohl traditionell österreichische Küche – falsches Cordon Bleu, Grießschmarrn oder Königinnen Pastete – als auch internationale Gerichte wie California-Roll, spanische Tapas oder Lasagne. Geburtstagstorten wie Bananenschnitte oder Käsekuchen dürfen auch nicht fehlen!

Das Sensorikum Team genießt am liebsten Sommerrollen mit viel Erdnusssauce, Grillen mit viel Gemüse, Salaten und kühlen Getränken, Pollo alla Sabinese vom Bio Henderl und vegane Gemüse Gyoza zum Geburtstag.…

best of taste und schönen Sommer!

Foto: © Pixel-Shot_2093469979

Wir freuen uns über die rege Beteiligung an der Sensorikum Fokusgruppe! Diesmal haben wir Sie gefragt, auf welches (Sommer-)Obst Sie sich schon am meisten freuen.


Mit größter Vorfreude werden Erdbeeren (29 %) und Marillen (22 %) erwartet, dicht gefolgt von Kirschen (18 %). Himbeeren. Auf Melonen, Kriecherl und Heidelbeeren freuen Sie sich ebenfalls schon. Weiters wurden uns noch persönliche Favoriten genannt, wie Walderdbeeren, Nektarinen, Zwetschken oder Weinbergpfirsiche.

Auch wir haben die Erdbeerzeit herbeigesehnt und wünschen best of taste beim Genießen der Saisonfrüchte! 

In unserer Sensorikum Fokusgruppe haben wir gefragt, was Sie schon immer zum Thema Schmecken und Genießen wissen wollten. Hier die nächste Antwort zur Frage: Wieso nehme ich bitter nicht so wahr, wie es andere tun?

Bitter ist eine Geschmacksrichtung, die nicht alle mögen und eine gewisse Abneigung ist uns aus Sicherheitsgründen angeboren. So schützt uns die Natur im Kindesalter vor dem Vergiften mit gefährlichen Pflanzen. Bei der Bitterwahrnehmung unterscheiden wir Menschen uns am meisten und es gibt drei Gruppen – je nachdem welche Bittergene wir von unseren Eltern bekommen haben: Die Bitterschmecker*innen sind besonders empfindlich und können mit Bittersalaten, Tonic und Kaffee nicht viel anfangen. Die Unempfindlichen auf der anderen Seite konsumieren Espresso, IPA und Radicchio ohne mit der Wimper zu zucken. Die größte Gruppe liegt im Mittelbereich – die sogenannten Medium Tasters. Schmecken Ihnen bittere Lebensmittel wie Kaffee, Grapefruit, Radicchio oder Brokkoli?

Foto: ©️ Andrii Zastrozhnov

Diesmal haben wir nach Lebensmitteln gefragt, welche bei Ihnen im Kühlschrank einer Gnadenfrist unterliegen.

Am häufigsten wurden geöffnete Milchprodukte erwähnt, wie Sauerrahm, Joghurt, Feta und Hartkäse. Auch übriggebliebene bzw. geschmacklich nicht überzeugende Saucen, Aufstriche, und Marmeladen fristen ihr Dasein in mehreren Kühlschränken. Gemüse und Obst im Allgemeinen, speziell Wurzelgemüse – und – wir kennen sie alle, die halbe, zum Teil schon eingetrocknete Zwiebel bleiben häufig übrig.

Einige antworteten, dass auch eingelegte (geschenkte) Produkte, wie z.B. Gurkerl, Öltomaten, Chutneys, Spezialsenf und Apfelmus eine Gnadenfrist bekommen. Zu guter Letzt: die mit Liebe gekochten Speisereste, erhalten im Kühlschrank gut gemeint in Dosen aufgehoben eine weitere Chance.

Es freut uns, dass viele versuchen durch kluge Vorratshaltung und kreative Resteverwertung Lebensmittel vor dem Abfall zu retten. Bei der Restlküche entstehen oft die besten Gerichte!

In diesem Sinne, best of taste!

Foto: © Andrey_Popov/shutterstock.com

Diesmal haben wir gefragt, mit welchen Genussmomenten Sie sich die herausfordernde Zeit verschönern.

Genuss macht optimistisch und ist wichtig für die Gesundheit! Wir werden in den nächsten Wochen gut auf uns achtgeben müssen und kleine Genussmomente können dabei helfen.

Einige starten schon am Morgen mit einem guten Tee, die meisten versüßen sich den neuen Alltag mit Schokolade, Datteln, Eis oder frischen Früchten. Ein paar Teilnehmende schätzen im Moment, dass sie sich Zeit zum Kochen und Brot backen nehmen können und freuen sich über gutes, gesundes, selbstgekochtes Essen, wie zum Beispiel Erdäpfelnudeln mit viel Sauerrahm. Auch Gin Tonic und ein Gläschen Wein wurden genannt.

Abseits vom Kulinarischen freuen sich unsere Befragten über Zeit zum Radio hören und nutzen Musik als Heilmittel. Weitere Tipps waren Laufen in der Natur, Gartenarbeit, den Vögel bei ihrem Frühlingsgezwitscher zuhören, die Sonne am Balkon oder Fenster genießen und in der Badewanne entspannen.

Foto: (c) Art_photo/shutterstock