Verstehen Sie Ihre Bitterempfindlichkeit: Einblicke in unseren neuesten Praxistipp
Empfinden Sie den Geschmack von Grapefruit oder Tonic Water als angenehm oder kriegen Sie kaum einen Schluck davon hinunter?
Warum sind wir unterschiedlich bitterempfindlich?
Von Geburt an zeigen wir eine natürliche Abneigung gegen bittere Geschmäcker, eine sinnvolle Abwehrreaktion, da viele giftige Substanzen bitter schmecken. Im Laufe der Zeit können wir uns jedoch an bestimmte Bitterstoffe gewöhnen. Dieser Prozess und unser Umgang mit bitterem Geschmack sind jedoch stark von unseren genetischen Anlagen abhängig.
Wie wirkt sich das auf uns aus?
Abhängig von den Genen, die wir von unseren Eltern erben, zählen wir zu einer von drei Gruppen:
1. Bitterempfindliche Menschen: Reagieren bereits auf niedrige Konzentrationen von Bitterstoffen und versuchen tendenziell Bitteres zu vermeiden. ☕🤐
2. Bitterunempfindliche Menschen: Nehmen Bitterstoffe erst bei höheren Konzentrationen wahr und genießen oft Lebensmittel und Getränke wie Radicchio, Espresso oder IPA-Biere. ☕😍
3. Mittlere Gruppe: Diese Menschen bewegen sich zwischen diesen Extremen und zeigen eine gemischte Reaktion auf bittere Geschmäcker.
Wozu ist dieses Wissen nützlich?
Verständnis für die genetischen Unterschiede in der Bitterwahrnehmung kann Ihnen helfen, Ihre eigenen Vorlieben besser zu verstehen und Ihre Ernährungsgewohnheiten entsprechend anzupassen. Es ist auch entscheidend für die Entwicklung von Lebensmitteln, die eine breite Palette von Geschmacksvorlieben ansprechen.
Entdecken Sie mehr dazu in unserem Praxistipp
Vertiefen Sie jetzt Ihr Wissen zur Bitterempfindlichkeit in unserem kostenlosen Praxistipp des Monats – hier finden Sie ein kurzes Video, eine interaktive Lernlektion und ein kurzes Handout zum Thema.
Mit diesem Wissen sind Sie besser darauf vorbereitet, sowohl Ihre eigenen Geschmacksvorlieben als auch die Ihrer Kund*innen oder Gäste zu verstehen und zu bedienen.