Sensorik von alternativen Proteinen
Proteinwandel & Sensorik
Eine wichtige Entwicklung in der Lebensmittelbranche ist der Proteinwandel. Dieses Thema fasziniert uns sensorisch. 🌶
Aus beruflichem und privatem Interesse beschäftigen wir uns bereits seit über zehn Jahren mit unterscheidlichen Ernährungsweisen. Das spiegelt sich in vielen von uns verfassten Artikeln und unserer Wahl von Umami als Geschmack des Jahres 2024 wider. Auf unserem Blog teilen wir passende vegetarische und vegane Rezepte.
Die Produktentwicklung stellt bei diesem Wandel eine große Herausforderung dar, ebenso wie die effektive Kommunikation, insbesondere bei Sensorikclaims. Lernen Sie in unserem Online Kurs Beschreiben wie die Profis, wie Sie passende Claims finden können.
Deshalb bieten wir einen Querschnitt der relevanten wissenschaftlichen Sensorikliteratur. Davon ausgehend haben wir für Sie Tipps für die Praxis abgeleitet. Diese werden laufend ergänzt.
Zudem haben wir kürzlich vegane Bratwürste getestet; ein kostenloses Video (ca. 3 min) davon ist in der Sensorikum Online Academy verfügbar:
Proteinwandel & Sensorik
Wie bei jeder Produktentwicklung (PE) sind alle Eigenschaften relevant: Optik, Geruch, Geschmack und Textur- bzw. Mundgefühl eines Produkts.
Bei alternativen Proteinen stehen einige Eigenschaften im Vordergrund – wie der umami Geschmack und die Textureigenschaften.
In der Literatur sind vor allem Studien zu Hybridprodukten zu finden – lesen Sie mehr zu den sensorischen Herausforderungen und Tipps für die PE.
Bedeutung von Fleisch in der westlichen Kultur
Warum ist Fleisch in der westlichen Kultur so eng mit Status, Maskulinität und Stärke verknüpft?
Trotz seiner Verwandlung zum Massenprodukt behält Fleisch seine symbolische Kraft.
Wir haben für Sie zusammengefasst, wie tief diese Verbindungen in unserer Kultur verankert sind und wie sie den Fleischkonsum beeinflussen.
Tipps für die Kommunikation
Wie können pflanzliche Alternativen erfolgreich kommuniziert werden?
Bieten Sie reduzierte Fleischvarianten als Standard an und nutzen Sie vertraute, fleischbezogene Begriffe, um die Akzeptanz zu steigern.
Lesen Sie weiter, wie Sie einen genussorientierten Ansatz, dynamische Botschaften und neue Männlichkeitsbilder in der Kommunikation nutzen können.
Das sagen Omnivor*innen
Omnivor lebende (=allesessende) Menschen stehen pflanzlichen Alternativen oft skeptisch gegenüber, obwohl sie die Umweltvorteile erkennen.
Soziale und pragmatische Hürden, gewohnheitsbedingte Muster und die Wahrnehmung von Fleisch als Teil der kulturellen Identität sind wesentliche Herausforderungen.
Das sagen Veganer*innen
Vegan lebende Menschen sind stark durch ethische Überzeugungen und die Sorge um Tierwohl und Umwelt motiviert.
Ihre Ernährung ist ein zentraler Teil ihrer Identität, was sie jedoch auch mit sozialen Herausforderungen konfrontiert.
Lesen Sie hier mehr dazu:
Das sagen Vegetarier*innen
Vegetarisch lebende Menschen sind oft aus ethischen, gesundheitlichen und ökologischen Gründen motiviert, auf Fleisch zu verzichten. Sie engagieren sich stark im Tierschutz.
Auf unserer Unterseite erfahren Sie mehr über die Motivationen von Vegetarier*innen und wie diese Faktoren ihre Lebensweise prägen.